Gründungsmitglieder

Wir neun Gründungsmitglieder kennen uns aus unseren gemeinsamen Studien- und Arbeitstagen an der Universität Innsbruck. Obwohl wir persönlich ganz unterschiedliche Forschungsschwerpunkte und Interessen haben, ist unsere Begeisterung für die Archäologie zeit- und grenzenlos. Deshalb ist es uns wichtig, archäologische Forschung und die Verbreitung daraus gewonnener Erkenntnisse zu unterstützen.
Zu diesem Zweck haben wir den Verein AFIN gegründet und hoffen, auf diese Weise etwas zum Schutz unseres kulturellen Erbes, zu seiner Erforschung und Bekanntmachung beizutragen.
Wir freuen uns darauf, uns im Verein mit Gleichgesinnten vernetzen und austauschen zu können!


Brigit Danthine, MA

Brigit Danthine studierte Archäologie und Geschichte mit Schwerpunkt in der vorderasiatischen Archäologie an den Universitäten Zürich und Innsbruck. Bereits seit dem Studium liegt ihr Schwerpunkt im Bereich der Archäoinformatik, hier vor allem der digitalen Grabungsdokumentation sowie der Kombination von (fotogrammetrischen) 3D-Daten, GIS und semantischen Netzwerken, mit dem sie sich auch in ihrem Dissertationsvorhaben auseinandersetzt.

Sie war bzw. ist darüber hinaus auch für verschiedene Visualisierungen wie z.B. von Forschungsergebnissen in einem WebGIS oder der Umsetzung von virtuellen Ausstellungen verantwortlich.

OrcID: https://orcid.org/0000-0002-4088-255X


Jessica Keil, MA

Jessica Keil studierte Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie sowie im Begleitfach Alte Geschichte an den Universitäten Marburg und Innsbruck. In ihrem laufenden Dissertationsprojekt – gefördert von der ÖAW, der TWF sowie der Universität Innsbruck – setzt sie sich mit Fragen der Siedlungsentwicklung und Kupferversorgung in der Bronzezeit Nordtirols auseinander. Neben landschafts-, siedlungs- und wirtschaftsarchäologischen Fragestellungen v. a. aus dem Zeitraum des Neolithikums und der Bronzezeit interessiert sie sich bspw. auch für Rezeptionsgeschichte und Wissenschaftskommunikation (besonders auf dem Gebiet der Asterigologie & Obelistik).

Academia: https://uibk.academia.edu/JKeil

ResearchGate: https://www.researchgate.net/profile/Jessica_Keil2

OrcID: https://orcid.org/0000-0001-5065-9602


Margarethe Kirchmayr, Bakk. MA

Margarethe Kirchmayr studierte Archäologie an der Universität Innsbruck mit den Schwerpunkten Urgeschichte und provinzialrömische Archäologie. Derzeit verfasst sie ihre Dissertation zur archäologischen Forschung im Bezirk Reutte (Tirol). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der inneralpinen Eisenzeit und hier insbesondere auf Verkehrsverbindungen, Kulturkontakten bzw. kulturellen Grenzen sowie Archäometrie.

Academia: https://uibk.academia.edu/MargaretheKirchmayr


Mag. Elisabeth Obojes

Lisa Obojes studierte Klassische und Provinzialrömische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte und Mittelalter- und Neuzeitarchäologie an der Universität Innsbruck. Ihr wissenschaftlicher Fokus liegt vor allem in der Erforschung soziokultureller Entwicklungen im eisenzeitlichen Süditalien. Zurzeit ist sie hauptsächlich in administrativen Tätigkeiten am Institut für Archäologien der Universität Innsbruck beschäftigt.


Ing. Stefan Pircher, BA MA MA

Stefan Pircher hat von 2013 – 2018 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck die Masterstudiengänge Alte Geschichte sowie Archäologie mit Schwerpunkt Archäologie der Römischen Provinzen absolviert. Seit 2016 ist er Projektmitarbeiter und Dozent des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln, wo Pircher seit dem Wintersemester 2018/2019 ein Dissertationsthema zu den Frührömischen Gräbern in Xanten bearbeitet. Im Herbst 2016 initiierte Pircher ein eigenes Forschungsprojekt – seit Herbst 2018 gemeinsam mit Julia Rabitsch – in Mühldorf im Mölltal (Kärnten), wo die ländliche Besiedelung sowie die Ressourcennutzung in Oberkärnten im Fokus stehen.

Zudem besitzt Pircher durch seine mehrjährige Tätigkeit in der Bauleitung diverser Baufirmen einschlägige Fachkenntnisse in den Bereichen Straßenbau und Tiefbau.

Forschungsschwerpunkte: Römisches Militär, Transformationsprozesse Antike Bestattungssitten.


Dr. Caroline Posch, MA

Caroline Posch studierte Archäologie an der Universität Innsbruck. Ihr Spezialgebiet ist die mitteleuropäische Steinzeit, im Speziellen die Periode des Mesolithikums (9.600-5.500 v. Chr.) im inneralpinen Raum. Zudem ist sie im Bereich der museumspädagogischen Vermittlung tätig (u.a. Volkshochschule Innsbruck, Stadtarchäologie Hall, Lange Nacht der Museen und Forschung, Tag der Wissenschaft 2019), wo sie Kindern und Erwachsenen anhand von Führungen, Workshops und Vorträgen das Leben in vergangenen Zeiten näherbringt.

Academia: https://uibk.academia.edu/carolineposch

ResearchGate: https://www.researchgate.net/profile/Caroline_Posch


Mag. Dr. Julia Rabitsch

Julia Rabitsch studierte Archäologie an den Universitäten Graz und Innsbruck. Ihr Fokus liegt auf der Erforschung der römischen Provinzen, insbesondere deren materiellen Hinterlassenschaften. Zu ihren laufenden Projekten zählen Untersuchungen zur Siedlungsentwicklung von Brigantium/Bregenz (Vorarlberg) sowie die Erforschung der ländlichen Besiedlung im Umfeld von Teurnia/St. Peter in Holz (Kärnten) in der Römerzeit.

Academia: https://uibk.academia.edu/JuliaRabitsch

ResearchGate: https://www.researchgate.net/profile/Julia_Rabitsch


Jasmin Wallner, MA

Jasmin Wallner absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium am Institut für Archäologien der Universität Innsbruck. Ihr wissenschaftliches Interesse liegt in der Erforschung der eisenzeitlichen Siedlungslandschaft des Alpenraumes, der sie sich derzeit in ihrer Dissertation an der Universität Innsbruck widmet. Besondere Begeisterung findet sie unter Anderem in der Auswertung komplizierter Grabungsbefunde.

Academia: https://uibk.academia.edu/JasminWallner


Bianca Zerobin, MA

Bianca Zerobin hat 2014 das Bachelor- und 2017 das Masterstudium der Archäologien in Innsbruck mit Schwerpunkt Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und Neuzeitarchäologie absolviert. Bei den Abschlussarbeiten lag der Fokus auf eisenzeitlichen Funden, insbesondere auf latènezeitlichen Glasarmringen und deren Herstellung.

Nicht nur beim Experimentieren mit verschiedenen Handwerkstechniken ist sie Feuer und Flamme, sondern auch wenn es hoch hinauf auf den Berg, bzw. in den Berg geht.

Mit Begeisterung nimmt sie laufend bei Projekten zur Erforschung von prähistorischem, mittelalterlichem und neuzeitlichem Bergbau teil.

Academia: https://independent.academia.edu/BiancaZerobin