Grafik einer virtuellen Ausstellung

Virtuelle Ausstellung in allen Dimensionen

HRSM-Projekt (fünfte Mittelvergabe) Digitalisierung und Informationsaufbereitung für die Digital Humanities (DI4DH)

Ziel dieses DI4DH Projektes ist es, eine Methode für virtuelle Ausstellungen zu schaffen, bei der Wissen auf verschiedene Arten aufbereitet und für unterschiedliche eigene Wege navigierbar gemacht wird, um für Besucher ein individuelles Ausstellungserlebnis zu schaffen.

Am Beispiel der Ausstellung „Sie teilten ihr Schicksal! Die Frauen in der Kosakentragödie in Lienz 1945“ in der Dolomitenbank in Lienz wird eine virtuelle Ausstellung erarbeitet. Die Idee dazu entstand aufgrund der COVID19-Pandemie, die eine geplante analoge Präsentation in den Räumlichkeiten der Bank unmöglich machte.

Mit dem hier angesuchten Projekt wird ei neuer Ansatz für virtuelle Ausstellungen getestet, der als Grundgerüst eine semantische Modellierung der Ereignisse, Personen, Orte und materiellen Zeugnisse sowie der sie dokumentierenden Bild-, Schriftquellen und Zeitzeugenberichte mit Hilfe der CIDOC CRM Ontologie hat. Basierend auf einem Knowledge Graphen, der alle vorhandenen Informationen mit den zugehörigen digitalen Objekten verbindet, werden verschiedene Arten der digitalen Wissensvermittlung angewendet.

Autorin: Brigit Danthine